Wohnwagenverschönerung I
Nun steht Bob endlich vor unserer Tür und wir können damit beginnen, ihn für unsere Bedürfnisse zu optimieren. Das ist so cool!
Ich muss zugeben, dass die Fahrt von seiner alten Heimat (im Schwarzwald) zu uns nach Hause ziemlich anstrengend war. Da war ich erstmal ganz schön ernüchtert. So mit 80 km/h über die Autobahn ist wirklich seeehhhhhrrrr langsam ;) Daran werden wir uns noch gewöhnen müssen.
Nach den etwas gemischten Gefühlen vom Vormittag, ob diese Art des Reisens nicht doch etwas zu „langsam“ für uns ist, bin ich jetzt schon wieder ganz versöhnt mit unserem kleinen Wohnwagen.
Wir haben es hinbekommen, in einem Rekordtempo kleine Veränderungen bzw. Verschönerungen vorzunehmen. Das ist so eine befriedigende Erfahrung! Vor allem weil man weiß, dass man lange etwas davon haben wird.
Dann haben wir auch spontan im Wohnwagen zu Mittag gegessen und später auch noch eine fika (schwedisch für Kaffee trinken und Kuchen essen) gemacht. Und schon haben wir uns ganz heimelig gefühlt in Bob. Positiv überrascht hat uns außerdem, wie viel Platz an dem großen Tisch (dem Masterbed) ist. Wir saßen dort zu fünft und es hätten locker noch zwei weitere Personen mit an den Tisch gepasst.
Mein Mann und die beiden Großen haben dann auch gleich eine Nacht im Wohnwagen geschlafen. Und sie haben allesamt gut geschlafen. Das lässt auf viele angenehme Reisen hoffen …
Nun wollen wir weiter an Bob rumwerkeln und ihn mit ein paar nötigen Dingen wie Besen, Geschirr, etc. ausstatten und ihn dann auch schon bald auf eine erste kleine Reise entführen. Ich werde berichten :)