Cowboygeburtstag
Nachdem der Große letztes Jahr einen Indianergeburtstag gefeiert hatte, sollte es dieses Jahr ein Cowboygeburtstag werden. Ich fand das zwar nicht besonders einfallsreich, aber ich war sehr froh darüber, dass er sich keinen STAR WARS-Geburtstag gewünscht hatte …
Die Einladungskarten haben wir natürlich wie immer selbst gemacht. Diesmal haben wir einen Cowboystiefel aus einer Kartoffel geschnitten und damit das Papier bedruckt.
Dieses Jahr haben wir nicht bei uns zu Hause gefeiert, sondern auf einem Spielplatz. Ich fand die Organisation etwas schwieriger, da man im Vorfeld noch nicht so viel vorbereiten konnte (zum Beispiel den Schatz verstecken), aber der große Vorteil war natürlich, dass unser Heim komplett unberührt geblieben ist von all dem Dreck und dem Chaos, den so eine Horde Cowboys eben so anrichtet …
Da die Party an einem Feiertag stattfinden konnte, haben wir schon vormittags um 11 angefangen. Das war eine sehr gute Entscheidung, denn erstens musste das Geburtstagskind nicht den ganzen Tag fragen, wann es denn endlich losgeht und zweitens gab es vor dem Kuchen erstmal Mittagessen. Das bestand aus Würstchen, die wir auf einem kleinen Campingkocher aufgewärmt hatten.
Das Highlight war dann die Schatzsuche. Die Kinder mussten verschiedene Aufgaben bewältigen um die entscheidenden Hinweise zum Verbleib des Schatzes zu erhalten: mit Hinweisen beschriftete Steine ausbuddeln, Hufeisenwerfen, Kerzen mit Wasserspritzpistolen ausschießen, …
Und am Schluss den Schatz aus der Baumkrone holen:
Der Kuchen sah so aus: (es sollte ein Sheriffstern sein ;)
Ich hatte auf einem Blech eine Art Marmorkuchen gebacken und dann in verschiedene Dreiecke geschnitten. Nach dem Zusammensetzen habe ich das Ganze dann mit Schokoglasur überzogen.