bad moms
Vor ein paar Tagen hatte ich das Vergnügen mit meiner allerliebsten Freundin Tini ins Kino gehen zu können. Getroffen haben wir uns im Restaurant neben dem Kino um etwas zu trinken, eine Kleinigkeit zu essen und zu quatschen. So fing der Abend schon richtig gut an, denn, das Ganze fand ohne jegliche Unterbrechung statt!!! Das alleine ist ja schon ein Geschenk. Hallelujah.
Aber das anschließende Kinoprogramm war – unerwarteterweise – sogar fast noch besser. Wir hatten die Wahl zwischen dem neuen Bridget Jones Film und Bad Moms. Und dank der für uns passenderen Spielzeit haben wir uns für Bad Moms entschieden. Das war vermutlich die beste Entscheidung, seit ich JA zum Heiratsantrag meines Mannes gesagt habe.
Na gut. Das ist ein wenig übertrieben. Aber nur ein wenig.
Denn: wir haben uns so unfassbar amüsiert! NATÜRLICH ist es ein amerikanischer Mainstream-Film. NATÜRLICH bedient er lauter Klischees und Vorurteile. NATÜRLICH ist es kein anspruchsvoller Film, der deine Seele tief berührt und dein Leben verändert. NATÜRLICH ist die Hauptdarstellerin heiß und sieht nicht aus wie die Durchschnitts-Mom. NATÜRLICH führen die meisten von uns kein solches Leben. Jajaja.
ABER: ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal bei einem Film so lange, so heftig und lautstark gelacht habe (und meine Freundin ebenso). Und das lag offensichtlich nicht nur an unserem von Natur aus beknackt-fröhlichen Gemüt (und dem Prosecco den wir getrunken hatten); denn der Großteil des Publikums hat genauso laut geschrieen, gegrunzt und geheult vor Lachen wie wir. Sogar die paar Männer die da waren!
Ich könnte noch einiges über den Inhalt schreiben, aber das ist völlig überflüssig. Wichtig ist nur: Wenn ihr euch auf etwas primitivere Unterhaltung einlassen könnt, eine Freundin habt, die euch begleiten will und Lust habt auf einen fulminanten Lachanfall, dann schaut euch diesen Film an!
Cheers auf Klischees, einen coolen Soundtrack und Lachkrämpfe!